Was bisher geschah
1995
Der Standort der Bauschutthalde wird im Richtplan festgelegt.
Juni 2016
Der Bau der Schutthalde wird an der Gemeindeversammlung angenommen. Glücklich sind die Bürger*innen nicht, doch am Richtplan von 1995 kann kaum mehr gerüttelt werden. Im Entscheid ging es lediglich um die konkrete Umsetzung.
Herbst 2016
Nur wenige Monate nach der Annahme an der Gemeindeversammlung beantragt die Firma Eberhard eine sechsfache Erweiterung der Schutthalde.
2021
Der Richtplan inklusive der Erweiterung der Schutthalde wird vom Kantonsrat angenommen. Ein Antrag, den Teil zur Schutthalde aus dem Richtplan zu streichen, wird knapp mit 87 zu 80 Stimmen abgelehnt.
Medienspiegel (Auswahl):
8.April 2023
Aktivist*innen besetzen einen Teil des Rümlangers Waldes um gegen die Rodung zu demonstrieren.
Medienspiegel (Auswahl)
15. April 2023
Ultimatum der Gemeinde zum Verlassen des Waldes verstreicht – die Aktivist*innen wollen weiter im Wald bleiben und den Austausch mit der Gemeinde suchen.
Medienspiegel (Auswahl)
20. April 2023
Die Polizei räumt den Wald mit einem völlig unverhältnissmässigen Aufgebot. Mehrere Aktivist*innen werden verhaftet und angeklagt.
Medienspiegel (Auswahl):
Juni 2023
Kanton gibt Anpassung an Projekt der Deponie bekannt. Nochimmer ist jedoch ein grosser Teil des Waldes bedroht und viele uralte Eichen drohen gefällt zu werden
Medienspiegel (Auwahl):
Sommer 2023
Die Aktivist*innen bekommen Post von der Polizei: Sie werden beschuldigt, verschiedene Verstösse gegen das Strafgesetzt begangen zu haben. Weiter will die Polizei die Einsatzkosten der Räumung auf die Aktivist*innen überwälzen.
Medienspiegel (Auswahl):
september 2023
Die Holzkooperative (Eigentümer*innen des Waldes) wollen ihren Aufwand und ihre Kosten an die Aktivist*innen verrechnen. Alle drohenden Kosten zusammen belaufen sich auf einen mittleren bis höheren 5-stelligen Betrag.
november 2023
Wir lancieren die Kampagne „WaldstattRepression“ und setzen uns gegen diese Einschüchterungsversuche und die drohende Rodung ein!